Das 2. Projekt unserer kleinen Bastelgruppe soll ein sogenannter Skibock sein. Nachdem unser erstes Projekt sich als nicht wirklich fahrbar herausgestellt hat, wollten wir diesmal etwas bauen, das schon vorher von anderen getestet wurde. Wir recherchierten im Internet und stießen zuerst auf das Skibockerl der Firma Schletter. Es handelt sich dabei um eine Art Schlitten, jedoch statt mit 2 Kufen nur einem Schi. Ermutigt wurden wir von Berichten, die das Gefährt wie einen Schlitten nur viel wendiger beschrieben. Als wir uns dieses Gefährt näher ansahen beschlossen wir uns selbst eines zu bauen, da das Skibockerl unserer Meinung nach viel zu teuer war und auch nicht mehr Funktionen besaß als unser geplantes. In Anlehnung an das Ski-Bockerl der Firma Schletter, Klumpern und anderen Ski-Böcken entstand unser erster Versuch.
Um unsere Brieftaschen zu schonen, beschlossen wir grundsätzlich nur Materialen zu verwenden, die wir onehin zu Hause hatten. Dank einem großen Vorrat an Holz konnten wir sofort mit der Bastelei loslegen. Ein Paar Ski wurde auch schnell aufgetrieben und schon ging es los, der erste Schnee war immerhin schon
gefallen.
gefallen.
benötigte Materialien:
verleimtes Holz in den Größen 30x30, und 2 Trapeze mit 18(bzw. 7) cm Breite und 21 cm Länge.
2 kurze Holzleisten (z.B. eine Fußleiste)
1 Ski
Schrauben
wer es gemütlich haben will, noch einen Polster oder Schaumstoff für den Allerwertesten inkl. Überzug
Das handwerkliche ist grundsätzlich nicht schwer.
Zuerst werden die Trapeze mit der breiteren Seite an die Sitzfläche geschraubt. Anschließend wird der Schi auf die gewünschte Länge, in unserem Fall 60cm, gekürzt. Danach die andere Seite der Trapeze auf dem Schi einzeichnen und von unten (also der Wachsseite) anzuschrauben. Ratsam ist es auf jeden Fall vorzubohren, als auch im Schi die Schrauben zu versenken. Anderenfalls würde dies ordentlich beim Fahren bremsen. Nun noch die Löcher mit den Schrauben mit Wachs verschließen und die Leisten an den Seiten der Sitzfläche anbringen. Diese Leisten sollen dick genug sein um sich daran festhalten zu können. Alternativ kann auch vorne eine "Haltestange" angebracht werden. In unserem Fall entschieden wir uns allerdings für die Leisten an der Seite. Da wir das Gefährt nicht schonen wollen, beschlossen wir zur Stabilisierung einen Holzblock zwischen den Trapezen am Schi zu befestigen. Alles in allem sieht das Endresultat wie folgt aus:


Zuerst werden die Trapeze mit der breiteren Seite an die Sitzfläche geschraubt. Anschließend wird der Schi auf die gewünschte Länge, in unserem Fall 60cm, gekürzt. Danach die andere Seite der Trapeze auf dem Schi einzeichnen und von unten (also der Wachsseite) anzuschrauben. Ratsam ist es auf jeden Fall vorzubohren, als auch im Schi die Schrauben zu versenken. Anderenfalls würde dies ordentlich beim Fahren bremsen. Nun noch die Löcher mit den Schrauben mit Wachs verschließen und die Leisten an den Seiten der Sitzfläche anbringen. Diese Leisten sollen dick genug sein um sich daran festhalten zu können. Alternativ kann auch vorne eine "Haltestange" angebracht werden. In unserem Fall entschieden wir uns allerdings für die Leisten an der Seite. Da wir das Gefährt nicht schonen wollen, beschlossen wir zur Stabilisierung einen Holzblock zwischen den Trapezen am Schi zu befestigen. Alles in allem sieht das Endresultat wie folgt aus:

Bilder von den ersten Ausfahrten folgen in Kürze.
Wenn jemand Fotos von eigenen Skibockerln hat oder andere Bastelanleitungen gefunden hat wäre ein Kommentar sehr nett ;-) Danke
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